FAQ - Häufig gestellte Fragen Zapfanalgen
Ja. Füllung der Flaschen: Kohlenstoffdioxid in Lebensmittelqualität, Reinheit: 99,995%
CO2 - Flasche, 2,0 kg reicht für ca. 600 Liter Bier
CO2 - Flasche, 0,5 kg reicht für ca. 150 Liter Bier
Ja, mit den Druckluftzapfanlagen, können Sie sowie mit CO2 als auch ohne CO2 zapfen.
Der Unterschied: für die Druckluftzapfanlagen benötigen Sie keine CO2 Flasche, das Bier wird durch Druckluft in die Zapfanlage befordert. Bei der CO2 Zapfanlage ist die CO2 Flasche notwendig.
Vor und Nachteile:
Druckluftzapfanlagen:
- Vorteile: keine CO2 Flasche, kann auch mit CO2 Flasche eingesetzt werden.
- Nachteile: keine
CO2 Zapfanlagen:
- Vorteile: geschlossenes System (dringt keine Luft ein).
- Nachteile: keine
In der Regel nicht. Die Kühlflüssigkeit strömt eh in mehreren parallelen "Strängen" durch den Kühler. Und wenn der Kühler seine Wirkung nicht mehr erfüllt, wenden Sie sich bitte an unser Kundenservice telefonisch oder per E-Mail.
Mögliche Ursachen:
- Das Fass ist leer.
- Der Leitungsabsperrhahn für die Getränkeleitung ist geschlossen.
- Die Bierleitung ist verstopft (z.B. Reinigungsschwammchen)
- Die Bierleitung ist geknickt
- Der Keg ist eingefroren.
- Der Keg-Zapfkopf ist falsch zusammengebaut.
- Die Kohlensäure-Flasche ist leer.
- Der Leitungsabsperrhahn für die Druckgasleitung ist geschlossen.
- Die Lippenventile im Bierfänger sind verklebt, deswegen gelangt keine Kohlensäure ins Fass.
- Die Kohlensäureleitung ist undicht.
- Trockene Glaser
- Glaser aus der Spülmaschine
- Zapfdruck ist zu niedrig.
Biertemperatur feststellen und den zugehörigen Sättigungsdruck ablesen.
5°C = 0,8 bar
6°C = 0,9 bar
7°C = 1,0 bar
8°C = 1,0 bar
9°C = 1,1 bar
10°C = 1,2 bar
11°C = 1,3 bar
12°C = 1,4 bar
13°C = 1,5 bar
14°C = 1,5 bar
15°C = 1,6 bar
16°C = 1,7 bar
17°C = 1,8 bar
18°C = 1,9 bar
19°C = 1,9 bar
20°C = 2,0 bar
21°C = 2,0 bar
22°C = 2,1 bar
23°C = 2,2 bar
24°C = 2,3 bar
25°C = 2,4 bar
26°C = 2,5 bar
Je nach Biersorte. Wenn Sie mit CO2 zapfen dann i.d.R. mehrere Tage oder sogar Wochen. Mit Druckluft allerdings am besten am gleichen oder nächsten Tag zu verbrauchen.
Verwenden Sie hierfür den Zapfhahnschlüssel. Schrauben Sie die Überwurfmutter nach rechts, um den Hahn zu losen.
Schrauben Sie die Überwurfmutter nach links, um den Hahn wieder festschrauben.
Fast bei jedem Getränkehändler oder im Baumarkt.
Schrauben Sie die Überwurfmutter nach rechts, um den Zapfhahn zu losen > passenden Reinigungsadapter an der Anlage festschrauben > mit dem Bierschlauch Reinigungsadapter und die Schanksäule verbinden.
Je nach Zapfanlage können sich die Anschlüsse unterscheiden. Wenn Sie eine Beratung wünschen, wenden Sie sich bitte an unser Kundenservice telefonisch oder per E-Mail.
Mit dem Reinigungs-Set klein:
Reinigungsadapter, Gardena-Anschluss, Zapfhahnschlüssel, Keg-Bürste, Reinigungsschwämmchen, Schankhahnfett
- Zapfhahnvorsatz mit dem Zapfhahnschlüssel entfernen
- Bierschlauch vom Keg lösen und in einen Behälter legen
- Reinigungsadapter mit dem Gardena-Anschluss verbinden
- Reinigungsschwämmchen in der passenden Größe in den Reinigungsadapter einführen
- Reinigungsadapter auf den Anschluss vom Zapfhahngewinde aufschrauben
- Handelsüblichen Wasserschlauch mit Gardena-Kupplung mit dem Gardena-Anschluss verbinden
- Wasserzufluss starten
- Die Reinigungsschwämmchen werden nun durch die Leitung gespült und reinigen so die
Leitung, am Ende fallen sie in den bereitgestellten Behälter
- Zusätzlich zu dieser mechanischen Reinigung empfiehlt sich eine Reinigung mit z.B. Bevi
Power Pulver / Lösung mittels Trichter in den Schlauch füllen und mit viel Wasser nachspülen
- Reinigen des Zapfkopfes mit der Keg-Bürste und einfetten der Metallteile
Reinigungs-Set, groß
Bierleitungsreinigungsgerät, Schwammkugeln, Schankhahnfett, Reinigungsadapter, Zapfhahnschlüssel, Keg-Reinigungsbürste, 10mm Tülle mit 5/8“ Verschraubung, Bevi- Power-Pulver
- Zapfhahnvorsatz mit dem Zapfhahnschlüssel entfernen
- Reinigungsadapter aufschrauben
- Tülle, Verschraubung und Klemme mit einem der Schläuche, der bereits eine
einseitige Verschraubung hat, verbinden
- Diesen Schlauch mit dem Reinigungsadapter verbinden
- * Bei Schwenkhähnen verbinden Sie den Schlauch mit der beiliegenden Unex-Schlauchklemme
- Ca. 4 Reinigungsschwämmchen in der passenden Größe in eines der beiden
Schaugläser legen
- Keg-Verschluss abschrauben und den Bierschlauch mit dem anderen Schauglas
verbinden
- Nehmen Sie nun einen weiteren Schlauch mit Verschraubung und verbinden ihn mit
der Zapfanlage und einem Frischwasseranschluss
- Der Schlauch ohne Verschraubung ist der Abwasserschlauch und wird seitlich an das
Reinigungsgerät gesteckt.
- Starten der Reinigung:
- Wasserhahn aufdrehen, durch das Umlegen des Stellhebels werden die
Reinigungskugeln durch den Wasserdruck wechselseitig durch Bierschlauch und
Zapfanlage gedrückt
- Das Schmutzwasser geht in den Abfluss, die Schwämmchen bleiben im Sieb
Reinigung mit chemischen Zusatzstoffen:
- Pulver in eines der Schaugläser einfüllen
- Wasser in das System geben, warten bis das Pulver gelöst ist
- Anlage wie oben genannt spülen
- Reinigungslösung für eine Weile in der Anlage ruhen lassen
- Nachspülen mit Wasser und Reinigungsschwämmchen
Reinigen des Keg-Verschlusses mit der Keg-Bürste Fetten der Metallteile
• Bei einleitigen Zapfanlagen bleiben ein Schlauch mit Verschraubung und ein Doppelgewindenippel übrig.
Der Kompensatorschankhahn hat im inneren eine art "Düsensystem". Das ist ein kegelförmiger/konischer Kunststoffzapfen der im inneren den Durchfluss regeln bzw. auch völlig stoppen kann. Mithilfe diesem Kunststoffzapfen, dem Kompensator (daher der Name), ists möglich selbst Weizenbiere Schaumfrei zu zapfen. Bei Kompensatorzapfhahn wird im Vergleich zu Kolbenschankhähnen etc mit einem höheren Druck gearbeitet.
Kolbenschankhähne und Konsorten ist einfach die Bierzufuhr.
In unserer Liste finden Sie die Brauerei und den entsprechenden Zapfkopf! Wenn Sie sich immer noch nicht sicher sind, oder Ihre Brauerei in der Liste nicht gefunden habe, rufen Sie bitte bei der Brauerei / Bierlieferanten an und fragen dort nach.
Bei einer Bierzapfanlage gibt es einige Dinge aufgrund der Hygiene beachtet werden sollten. So können sich hier vor allem an den Schläuchen, Rohren und Leitungen sowie auch am Zapfhahn leicht und schnell Keime bilden. Dies ist natürlich nicht gut und sollte vermieden werden. Um dies auch zu vermeiden, ist nicht nur eine gründliche und richtige Reinigung wichtig, sondern auch eine regelmäßige und vor allem eine ausreichend häufige Reinigung. Natürlich kommt es auch darauf an, wie häufig Sie Ihre Bierzapfanlage nutzen und wie häufig diese überhaupt an den Strom bzw. an das Bierfass angeschlossen ist. Es wird aber eine wöchentliche Grundreinigung empfohlen. Zudem sollten Sie nach dem täglichen Gebrauch auch besser dafür sorgen, dass keine Bierreste mehr in Rohren, Leitungen oder sonst wo außerhalb des Fasses vorhanden. Dabei empfiehlt sich eine Reinigung mit heißem Wasser oder einem heißen Lappen. Für die Reinigung im Gastro-Bereich gibt es sogar genaue Vorschriften und Gesetze, wie oft die Reinigung erfolgen sollte.
In die Anlagen PYGMY mit John Guest Anschlussen wird der Bierschlauch / Druckluftschlauch nur reingesteckt und mit Sicherungsring gesichert.
John Guest - Einstecksystem, es werden keine Muttern u.s.w. benötigt um die Schläuche zu befestigen. Bei Zapfanlagen mit ⅝ Anschluss werden die Schläuche mit Muttern / Schellen / Dichtungen befestigt.
Die Sicherungsringe sind zur Sicherung der John Guest Anschlüssen und werden auf dem inneren Ring, nachdem der Schlauch eingesetzt ist befestigt.
Die Schläuche bleiben auch dicht und fest, wenn kein Sicherungsring vorhanden ist.
Ja, ist alles individuell, je nach Typ. Wenden Sie sich bitte an unser Kundenservice telefonisch oder per E-Mail.
100% Stickstoff. Einstufung H290
Alle CO2 Flaschen / Stickstoffflaschen haben 10 Jahre TÜV
Meistens ⅜ (John Guest) oder ⅝ Anschlüsse. Dazu gibt es entsprechende Adapter. Um mehr Informationen zu bekommen, wenden Sie sich bitte an unser Kundenservice telefonisch oder per E-Mail.
Wenn Sie über die Anschaffung einer Bierzapfanlage nachdenken, fragen Sie sich vielleicht, was Sie sonst noch so benötigen. Vielleicht fragen Sie sich, ob zusätzliche Dinge regelmäßig gebraucht werden. Zum einen möchten Sie ja mit der Bierzapfanlage Bier trinken. Damit Sie auch dieses Bier haben, benötigen Sie definitiv ein Bierfass. Meist können Sie ein ganz normales 5l Bierfass aus dem Supermarkt nehmen und an die Zapfanlage anschließen. Weiterhin wird die Bierzapfanlage auch mit CO2 als Druckmittel betrieben. Dafür wird eine CO2-Flasche benutzt. Normalerweise sollte die natürlich wie auch die meisten Teile der Bierzapfanlage schon dabei sein. Nur ist das CO2 natürlich genauso ein Verbrauchsprodukt wie das Bier. Deshalb müssen Sie hier manchmal nachkaufen. Wenn Sie eine Druckluftzapfanlage haben, dann wird dementsprechend kein CO2 benötigt.
Ein Druckminderer (oder Druckminderungsventil, Reduzierventil) ist ein Druckventil zum Einbau in ein Schlauch- oder Leitungssystem, das trotz unterschiedlicher Drücke auf der Eingangsseite (Eingangsdruck) dafür sorgt, dass auf der Ausgangsseite ein bestimmter Ausgangsdruck nicht überschritten wird.
Besser nicht
Sie haben das Bier wohl mit zu viel CO2 versetzt. Achten Sie darauf den Druck nach dem Zapfen zu reduzieren auf ca. 1 Bar.
- Die zwei gängigsten Kühlverfahren: Trockenkühlung und Nasskühlung.
- Beide Verfahren haben am Ende die gleiche Wirkung. Das Bier wird auf dem Weg vom Bierfass zum Zapfhahn gekühlt, wodurch ein vorkühlen in der Regel nicht nötig ist.
- Der Trockenkühler arbeitet dabei mit einem Aluminiumblock, dem durch eine Kältemaschine die Wärme entzogen wird. Das Bier wird mit Hilfe einer extra Kühlschlange durch diesen gekühlten Aluminiumblock geleitet, wodurch es auf die gewünschte Temperatur gesenkt wird. Die benötigte Vorlaufzeit des Durchlaufkühlers beträgt bei der Trockenkühlung je nach Zapfanlage wenige Minuten. Durch diese Funktionsweise kannst du aber auch nur maximal so viel kühlen, wie die Kühlmaschine leistet.
- Der Nasskühler wiederum arbeitet dabei hingegen mit einer Wasserkühlung. Die Zapfanlage muss, wenn sie öfters transportiert wird, dementsprechend entleert werden, denn ein Transport mit gefülltem Kühlmedium ist beinahe unmöglich. Entleert ist der Transport, aber auch die Zapfanlage selber sehr leicht und läuft daher mühelos. Das Wasser muss vor der Inbetriebnahme neu eingefüllt und wird anschließend durch die Kältemaschine heruntergekühlt. Das Wasser sollte bei einer stationären Zapfanlage öfters gewechselt werden, ansonsten vergammelt das Wasser.
- Wie bei der Trockenkühlung, wird das Bier anschließend mit Hilfe eines speziellen Kühlschlauchs, welcher durch das kalte Wasser geführt wird, während des Transport vom Bierfass zum Zapfhahn heruntergekühlt. Die Wärmekapizität des Wassers sorgt nun dafür, dass mehr Bier über einen gewissen Zeitraum gekühlt werden kann. Dabei können sich zusätzlich Eisbanken bilden, die Energie einsparen können. Die Vorlaufzeit des Durchlaufkühlers beträgt bei der Nasskühlung, je nach Modell und Hersteller, 1-2 Stunden, was eine spontane Inbetriebnahme unmöglich macht.
Bier schmeckt am besten frisch gezapft und steht in keinem Vergleich zu Dosen oder Flaschenbier aus dem Handel. Wer auch gerne zuhause Gartenpartys, die ein oder andere Grillparty veranstaltet oder einfach gern mit Freunden zusammensitzt und ein frisches Bier genießen möchte, ist mit einer eigenen Bierzapfanlage gut beraten. Es muss nicht immer eine Profi-Bierzapfanlage für mehrere Tausend Euro sein, sondern es gibt ausreichend Auswahl im mittleren Preis-Segment die wirklich ein qualitativ gut schmeckendes, gezapftes Bier bieten.
Meistens wird CO2 als Gas verwendet, um durch Druck das Bier zum Zapfhahn zu bringen. Manchmal wird stattdessen auch ein Mischgas aus Kohlenstoffdioxid CO2 und Stickstoff N2 verwendet oder auch nur Stickstoff N2. Aber wie funktioniert eine Zapfanlage, die ganz ohne eines dieser Gase arbeitet? Die weitere Möglichkeit bei einer Zapfanlage ist eine Pumpe, auch Membranpumpe genannt. Dieses Prinzip funktioniert durch Luftdruck. Hier brauchen Sie demnach kein extra Gasbehälter mit CO2 oder Stickstoff. Bei der Methode mit der Pumpe wird nämlich ganz einfach Luft in die Schläuche gelassen. Dadurch dass die Luft dann in das Bierfass gepumpt wird, entsteht ein Überdruck im Fass und das Bier fließt dann ganz einfach zum Zapfhahn hin.
- Um frisches und kühles Bier trinken zu können, ist natürlich eine Kühlung Voraussetzung. Aber wie kühlt eigentlich eine Zapfanlage?
- Das Prinzip der Kühlung bei einer Zapfanlage ist im Grunde dasselbe wie das bei einem Kühlschrank und funktioniert nach der Kompressor-Methode. Der Durchlaufkühler verläuft nämlich in Schlangen durch die Anlage und kühlt das Bier auf 4 bis 7° C herunter. Das Prinzip der Zapfanlage und des Kühlschranks funktioniert dabei so, dass eine spezielle Flüssigkeit im Kreislauf verläuft und dabei zuerst verdampft und der Umgebung Wärme entzieht. Der Dampf wird mit einem Kompressor dann wieder flüssig. Dadurch ergibt sich ein Kreislauf, der auch an einer Kühlschrank-Rückseite vorhanden ist. Um den Kreislauf und den Kompressor zu betreiben, verwendet diese Technik elektrische Energie. Daher benötigt auch die Einrichtung etwa eine Stunde, um dann kühles Bier erzeugen zu können. Die Zapfanlage verbraucht aufgrund der Kühlung daher auch Strom, wenn die Anlage an den Strom angeschlossen ist, aber der Zapfhahn nicht betätigt wird.
Heutzutage ist es ja schon relativ normal geworden, dass man frischgezapfte oder frischgemixte Getränke aus dem Zapfhahn trinkt. Aber seit wann ist das überhaupt schon möglich? Und wer hat die Zapfanlage an sich überhaupt erfunden?
Ein Holländer war es, der die Bierpumpe erfunden hat, auf der sozusagen heutige Zapfanlagen beruhen. John Lofting patentierte 1691 eine Pumpe für Bier und Liköre patentieren. Verbessert wurde das dann aber von einem Briten, der 1785 den typischen beer pump handle patentieren ließ. Diese Zapfanlage war schon eine Weiterentwicklung. Joseph Bramah hieß dieser Brite, der dann besonders 1797 die Zapfanlage bzw. Bierpumpe weitreichend veränderte. Damals waren das natürlich noch alles manuelle Bierpumpen. Die heutigen elektrischen Einrichtungen und Funktionen sind daher weitere Weiterentwicklungen, die erst in der letzten Zeit dazu kamen.